Silvester auf dem Donnerskopf

Silvester

Zum ersten Mal haben dieses Jahr Pfadfinder aus allen Regionen Hessens zusammen auf dem Donnerskopf ins neue Jahr gefeiert. Besonders erfreulich ist es natürlich, dass mit 11 Personen außergewöhnlich viele Kurhessen da waren.

Bereits am 30.12. ging es los. Mit einem fantastischen Abendessen wurden wir begrüßt. Es gab Wildschweingulasch mit von Rick Schapöhler selbst erlegtem Wildschwein und vieles, vieles mehr.

Alle Leckereien die es an diesen vier Tagen gab, möchte ich hier nicht aufzählen, es sind einfach zu viele.

Das Küchenteam hat spektakulär aufgefahren mit Schweinebraten, Kuchen und allem möglichen aufgeschäumten Essen im laufe der Veranstaltung.

Randnotiz: Es wurden über 40 CO2-Kartuschen zum Aufschäumen von Speisen verbraucht.

Nach dem Essen begann der erste von insgesamt vier Teilen der Regions-Challenge. Die fünf Regionen traten in einem epischen Wettstreit um den Titel: „Region 2014“ an.

Robin tat sein möglichstes um mit dem HulaHoop Reifen unsere Ehre zu verteidigen. Leider war nach nicht mal einer Umdrehung seiner steifen Hüften Schluss.

Der Tag wurde in der Kellerbar beendet. Bei Bierseeliger Stimmung und diversen Brett- und Kartenspielen sprang die Uhr ganz schnell auf vier Uhr morgens.

Silvester 10

Gut das man am nächsten Tag erst zum Spähtstück um 11Uhr antreten musste. So waren doch alle ganz fit und verbrachten den Tag mit Spielen in der Wintersonne oder der Verteidigung mystischer Länder in geschlossenen Räumen bei Kunstlicht.

Nachmittags wurde das Jahr abgegrillt mit Würstchen und Salaten um anschließend wieder in die Regions-Challange zu starten. Zunächst musste mit Pfeil und Bogen geschossen werden. Um seine Region anzuspornen hat der Regionssprecher selbst zum Bogen gegriffen und leider 0 Punkte, dafür einen Pfeil unauffindbar in den Doko Wald, geschossen.

Beim Seilspringen mit Sprudelwasser im Mund holte Jeanette anschließend wieder einiges für ihre Region raus. Wie ein Reh sprang sie Federleicht Runde um Runde mit Absatzschuhen übers Seil.

Anschließend machten Mikesch und Atze beim von Veganern scharf kritisierten Eierlauf eine sehr gute Figur.

So ging der letzte Tag des Jahres langsam rum. Doch was darf an Silvester nicht fehlen?

Schon gar nicht an seinem 50. Jährigen Jubiläum: „Dinner for One“

Silvester 7

Einfach nur eine DVD einzuwerfen ist für Pfadfinder (anm. Kilian Hähn:  –innen) zu einfach.

Die musikalische Elite des VCP Hessen hat sich vier Stunden zusammen gesetzt und das Musical des nächsten Jahres geschrieben.

„Dinner for One – Das Musical“ wird sicher nächstes Jahr in Hamburg, Stuttgart und Bochum aufgeführt und hatte noch am selben Abend Premiere.

Kilian brillierte als bemühter Buttler James mit Alkoholproblem und batik T-shirt unterm Sakko. Als Miss Sophie, Hendrik Ronge, der diese Rolle mit gebührender britischer Zurückhaltung aber enormen Stimmvolumen ausfüllte.

Kurz vor 12 hat endlich der überschäumende Applaus abgeebbt und die Anwesenden machten sich auf durch den Wald, um das Feuerwerk über Bodenrod zu bewundern.

Nach diversen Unklarheiten über den richtigen Weg standen wir endlich über Bodenrod und wippten uns bis Mitternacht noch mit einer Runde Laurenzia warm.

Auf Zeitansage von Hendrik wurde pünktlich zum neuen Jahr angestoßen und Frohes Neues Jahr gewünscht bis die Hände glühten. Die drei Raketen die in Bodenrod hochgingen waren auch sehr schön.

Schnell durch den dunklen Wald zurück ins warme und ab in die Kellerbar. Bei Karaoke wurde gesungen und geschunkelt bis die Sonne aufging.

Besonders hervorzuheben ist die Performance von Gerd und Max, dem neuen Dreamteam der Punk Scene die „Hier komme Alex“ sangen als gäbe es kein Morgen.

Silvester 13

Nicht ganz so ausgeschlafen wie im alten Jahr traf man sich Mittags zum Brunch. Hing den Nachmittag noch in den Seilen oder erholte sich in der Filmlounge bei „Dirty Dancing“.

Stundenlang standen die härtesten Männer des VCP an der Esse und haben Blei geschmolzen um das Schicksal unseres Landes zu deuten. Das Ergebnis lässt viel Raum für Interpretation.

Nach dem Abendessen hieß es wieder auf zur Regions-Challenge. Kain-Main war mittlerweile auf einen Kandidaten geschrumpft und Main-Kinzig auf zwei.

In den entscheidenden Runden trat Robin als top Athlet beim Weitsprung und Balloon-Hammerwurf an und machte so seine HulaHoop Schmach wieder wet.

Der verrückte Professor Atze hat leider seine Erfindung nicht erraten. Trotz größtem Unterhaltungsfaktor, wenig Punkte.

Wenn ihr wissen wollt, wer die Challenge gewonnen hat, sucht auf der Landesversammlung das Lebkuchenherz mit der Aufschrift „Region 2014“.

Wir haben auf jeden Fall unser möglichstes getan.

Zum Einstieg in der Kellerbar gab es diesen Abend ein PubQuiz mit tollen T-shirts als Preis und anschließend wurde getanzt. Getanzt? Ja! Die jungen Wilden haben das Tanzbein geschwungen bis die wenigen Scheiben beschlugen, angeheizt von DJ Hähn.

So verging auch die letzte Nacht viel zu schnell.

Am nächsten Morgen noch müde den letzten Glitter aufgekehrt und die Erlebnisse mit nach Hause genommen ins neue Jahr.

Ich wünsche allen ein tolles Pfadi Jahr 2014 mit Bundeslager, Sommerlager im Winter, Schwedenfahrt  und und und…

Auf irgendeiner Veranstaltung sehen wir uns sicher.

Bis dahin, Gut Pfad.

Heiko

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